Dieses Video entstand bei SEITZ in Langwedel, einem BPE-Portfoliounternehmen, welches im Rahmen eines MBI im Jahre 2015 erworben wurde.

Unternehmen ausgliedern

Mittelstand schaffen

Vom Rand
in die Mitte

Bereits Mitte der 80er Jahre haben große Konzerne damit begonnen, nicht zum Kerngeschäft zählende Randaktivitäten zu veräußern, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern und stille Reserven zu realisieren.

Wenn das angestellte Management unter Zuhilfenahme einer Unternehmensbeteiligungsgesellschaft das Unternehmen über einen Management Buy-out übernehmen kann, stellt sich zudem ein wichtiger volkswirtschaftlicher Nebeneffekt ein: Durch diesen Weg zur Selbstständigkeit besteht für das vormals angestellte Management die Möglichkeit, ein mittelständisches Unternehmen bzw. Mittelstand zu schaffen und Standort und Belegschaft langfristig zu sichern.

Perfekte Rahmenbedingungen
für Veräußerer

Maßgeblich unterstützt wurde der Trend zur Ausgliederung von Randaktivitäten durch die Verbesserung der steuerlichen Rahmenbedingungen für derartige Transaktionen in Deutschland.

Die weitgehend steuerfreie Realisierung von Veräußerungsgewinnen beim Verkauf von Unternehmensbeteiligungen durch Kapitalgesellschaften hat seitdem zu einer weiteren Belebung, insbesondere des Segments der Management Buy-outs, geführt.

Deutsche Konzerne haben durch die Steuerreform neben dem rein strategischen einen weiteren (steuerlichen) Impuls erhalten, sich zu restrukturieren und Veräußerungen von Randaktivitäten zu beschleunigen.

Davon profitiert nicht nur das Marktsegment der sogenannten Large Management Buy-outs (Unternehmenswert > € 150 Mio.), sondern insbesondere auch der von BPE fokussierte Bereich kleiner mittelständischer Unternehmen mit Unternehmenswerten bis ca. € 50 Mio. (Small Caps).